DIVINO - Das Magazin | N° 1/2020 Frühjahr - Sommer
n den letzten beiden Ausgaben unseres DIVINO Magazins haben wir Ihnen bereits von unseremDIVINO Primo Weißwein und demDIVINO Primo Sekt berichtet. Das Trio der Flagship-Weine ist seit März diesen Jahres komplett: Die Rotwein-Cuvée wurde nach 36 Monaten Fassreife ebenfalls gefüllt und ist nun im Verkauf. „Ein solches Projekt reift wie ein guter Wein über viele Monate, wenn nicht sogar Jahre“, beschreibt Wendelin Grass anlässlich der Präsentation des Rotweines. Marktforschung, Machbarkeitsprüfungen oder Vermarktungsmöglichkeiten werden abgewogen – Teams im Weinberg und Keller zusammengestellt und dann mit vereinten Kräften auf dieses große Ziel hingearbeitet. Mit diesen Weinen hat DIVINO eine Qualitäts-Kategorie erreicht, die sich mit den großen Weinen der alten Welt messen lassen möchte. „Wir orientieren uns eindeutig und offen an den Vorbildern Burgund, Bordeaux und Champagne“, hatte Grass bereits zur Einführung des DIVINO PRIMO Weißweines der Presse erklärt. TIEFGRÜNDIG, KOMPLEX, VITAL Mit dem DIVINO Primo Rotwein stellt sich nun so etwas wie die Vollendung ein. Genauso wie der DIVINO Primo Sekt blieb auch dieser Wein für 36 Monate im Fass. Das Besondere an Spitzen-Cuvées ist, dass man durch die Kunst der Assemblage – also der Vermählung von verschiedenen Rebsorten oder/und Jahrgängen – einen sehr komplexen und ausgewogenen Wein kreieren kann. Es ist eine kunstvolle Komposition, um die Harmonie eines Weines auf die Spitze zu treiben. Jeder einzelne Wein bringt seine individuellen Eigenschaften mit, und weil alle Beteiligten in Weinberg und Keller ihr Handwerk perfekt beherrschen, wird durch die Verbindung der einzelnen Rebsorten eine Dimension erreicht, die jeder einzelne Wein nicht hätte erreichen können. Es entsteht etwas Größeres. Für den DIVINO Primo Rotwein hat Kellermeister Felix Reich einen Pinot Noir (Anteil 70 %) für Frucht und Eleganz, einen Cabernet Dorsa (Anteil 10 %) für Säure und Struktur sowie eine Domina (Anteil 20 %) für Würze und Körper gewählt. Die ersten beiden Rebsorten sind international bestens bekannt, und mit der Domina kommt die typisch fränkische Konnotation dazu. Diese Rotwein-Cuvée ist so komplett FOTOS: MAXIMILIAN OSTERMEIER Nº 1 / 2020
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