VITAMINBOMBE: Veganes Sandwich mit Rote Rübe und Hummus Sieht nicht nur wunderschön aus, schmeckt auch herrlich erfrischend. Und: Hier haben wir sie wieder, die Microgreens, die man so wunderbar auf alle Arten von belegten Broten geben kann. Sie peppen einfach alles auf. Für diese Variante können Sie Ihr frisches Gemüse in kleine Streifen schneiden oder hobeln und eine gekochte Rote Rübe mit Hummus im Mixer pürieren. Mit Salz und Pfeffer sowie einem Spritzer Zitrone abschmecken. Und dann sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt: Karotten, Gurken, Avocado, Apfelscheiben, ein Tupfer Meerrettich... Kombinieren Sie nach Lust und Laune. Für diese Variante passen ein rustikales Dinkel- oder Amarant-Brot sehr gut. GEGRILLT, VEGETARISCH: Rucola, Artischocken, getrocknete Tomaten, Pesto, Feta Hier treffen wir geschmacklich noch einmal auf den Mittelmeerraum. Mit dem Feta rücken wir Richtung Griechenland und kombinieren passend mit eingelegten Artischocken und getrockneten Tomaten. Wenn Sie das Brot vorher rösten möchten, ist das gut. Es ist aber noch besser, wenn Sie es zusammen mit dem Belag kurz in ihren Grill geben und dann lauwarm servieren. Die Artischocken dafür vorsichtig etwas klein schneiden, damit Ihr Sandwich mundgerecht bleibt. Wenn Sie das mögen, reichen Sie Kalamata-Oliven dazu. Eine originelle vegetarische Sandwich-Variante mit Pfiff. WEINEMPFEHLUNG: TERROIR Nordheimer Vögelein Silvaner trocken Wie schon erwähnt, gibt es eigentlich keine Rebsorte, die für die bunte Runde durchs Gemüsebeet besser geeignet ist als der Silvaner. Die komplexen Aromen der verschiedenen Gemüse – gerade auch dann, wenn es um Artischocken, getrocknete Tomaten oder Oliven geht – brauchen oft einen Weinpartner, der sich nicht durch eine (über-)expressive Frucht, sondern durch eine eher feine Aromatik auszeichnet, die dafür umso besser zu den vielen verschiedenen Aromen der Gemüsesorten passt. Vorhang auf für unseren TERROIR Silvaner vom Nordheimer Vögelein: Silvaner-Fans, die es gerne etwas saftiger mögen, kommen hier voll auf ihre Kosten! In der Nase mit rebsortentypischer Aromatik von gelbem Kernobst wie Äpfeln und Quitten, begleitet von erdig-würzigen sowie kräuterigen Noten. Am Gaumen dann ein echter Vögelein: salzig-mineralisch mit eher schlanker, aber ungemein griffiger Struktur. Die leichte Restsüße – dennoch ist der Wein trocken – sorgt für einen wunderbar trinkigen Charakter und der von einer lebendigen Säure getragene Nachhall für ein wundervolles Finish. DIVINO MAGAZIN·Nº 1/2024 47
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